Manhatten

Sonnenuntergang. Die Zeit des aufwachens auf dem glockenturm war gekommen. Wie jedes mal brüllte ich genau wie meine Clanbrüder. Ich streckte mich ausgiebig und betrachtete die Stadt. Das war mein zuhause.

Ich ging durch die Straßen und sah mich um. Wollte unbedingt mehr über mich erfahren.

Ich startete meinen rundflug über die Stadt. Wie jeden tag oder besser gesagt jede Nacht. Es war herlich zu gleiten. Denn ich konnte nur Gleiten, nicht fliegen.

Es war schon sehr spät. Dessen war ich mir bewusst. Aber meine Familie zu finden war wichtiger für mich als die Gefah, im Dunkeln draußen rumzulaufen..

Auf dem Boden sah ich ein Mädchen, dass nicht bemerkte wie verbrecher auf es zu schlichen. Ich machte einen sturzflug, schnapte sie behutsam und gleitete noch auf ein Haus.

Ich schrie leise auf und sah ängstlich zu meinem Retter, weil ich die Verbrecher bemerkt hatte. "D-danke.", stotterte ich.

"Keine uhrsache." sagte ich zu ihr. Ich zog meine Schwingen ein und legte sie wie einen Umhang an. "Es ist gefärlich bei Nacht." sagte ich noch.

"Ich weiß.", meinte ich und setzte mich auf einen Vorspruch.

Ich schaute hinab und sah die Verbrecher. "Entschuldige mich kurtz ich muss was erledigen." sagte ich und gleitete vom gebeude, packte die verbrecher und brachte sie vor den Glockenturm. Ohne das mich jemand sah. Der Glockenturm war über einer Polizeistation. Dann flog ich zurück.

Ich saß immernoch dort und war tief in Gedanken versunken.

Als ich wieder da war sah ich sie an. "Kann ich etwas für sie tun?" fragte ich sie in der hoffnung etwas für sie tun zu können.

Ich sah ihn an und schüttelte den Kopf. "Nein. Ist alles okay.", meinte ich.

"Wenn du meinst." sagte ich zu ihr und setzte mich auf den Boden. So sah ich sie an. Lange Zeit.

Ich sah in den Himmel und überlegte, was ich nun tun sollte. Für heute werde ich nicht weiter nach diesem Engel suchen. Das war mir nun doch zu riskant.

Ich sah sie nur an. Ich vergas vollkomen die Zeit. Sodass der Sonnenaufgang immer näher.

Ich sah zum Himmel. Langsam wurde es hell. "Es wird bald Tag.", meinte ich.

Ich wurde zu Stein. Konnte mich nicht bewegen.

Ich sah ihn an und sprang dann auf. 'Was jetzt?', fragte ich mich in Gedanken. Sollte ich jetzt gehen oder hierbleiben? Ich entschied mich dafür, hierzubleiben. Weshalb wusste ich nicht. ALso setzte ich mich wieder hin und dachte nach. Nach einer Weile legte ich mich hin, wo ich nicht runterfallen konnte, und schlief sogar ein.

Ich schlief. Zum ersten mal nach vielen jahren träumte ich wieder. Dann wurde es entlich wieder nacht. Ich erwachte mit einem Brüllen. Wie immer. Sie war noch da, wie ich verwundert feststellte. "Entschuldigung. Das ich dich geweckt habe." sagte ich zu ihr, da sie aufgewacht war. "Warum bist du noch hier?" fragte ich dann.

Ich sah ihn leicht verträumt an und setzte mich auf. "Ähm, keine Ahnung, aber ich kann auch gerne gehen..", meinte ich und streckte mich dann. Danach stellte ich mich hin, da ich mir sonst noch kleiner vorkam.

"Du kannst gern bleiben." sagte ich zu ihr und hockte mich hin.
"Ich hätte nicht gedacht das du bleibst." sagte ich noch.

"Hm, ich weiß auch nicht.. Ich war ziemlich müde, deshalb hab ich mich hier hingelegt und bin wohl auch eingeschlafen..", erklärte ich ihm und sah mich um.

"war das nicht ziemlich kalt?" fragte ich sie. Dann sah ich zum Himmel. Eine schöne Nacht wieder. Das musste ich zu geben.

"Es ging eigentlich. Im ersten Moment schon, aber ich hab mich schnell daran gewöhnt.", sagte ich zu ihm, sah ihn an und lächelte leicht dabei.

Ich satnd auf und ging zu ihr. "Dir ist gerade kalt oder?" fragte ich und schloss meine Schwingen um sie, dabei musste ich knien um sie ein zu hüllen.