Akira's Probeplay

Wie so viele Male war ich auf der Flucht. Auf der Flucht vor den Wächtern. Ein paar waren nun hinter mir her und ich rannte durch eine verlassene Straße. Ich hatte sie schon so oft abgehängt, also würde ich es auch dieses Mal schaffen. Links. Links. Rechts. Wieder links. Und so ging es weiter. WIe in einem Labyrinth. Aber nur so könnte ich die Wächter abhängen.

Ich hatte frei und ging durch die Straßen. Jedenfals bis ich eine SMS bekam. Ich sollte meinen Brüdern hälfen. Mit Brüdern meinte ich andere Wächter. Wir alle waren wie eine Familie. Sofort machte ich mich auf den Weg. Von uns war ich der beste und schnellste. Im nu hatte ich es übernommen. ie anderen blieben zurück. Sie wussten das ich sie nicht brauchte. Schnell war ich an der Gejagten drann. Ich ließ sie in eine Sackgasse laufen. Nun konnte sie nichtmehr entkommen.

Ich stand nun in einer Sackgasse und wusste nicht, wohin mit mir. Leicht außer Atem drehte ich mich um und sah meinen Verfolger an. Worte brachte ich momentan nicht zustande. All die Jahre hartes Training. Schweiß und Blut war vergossen worden. Niemand hatte mich je gefasst. So viele Jahre lang. Aber eine Sackgasse musste mir natürlich alles versauen. Ein Wächter stand da. Nur einer. Entweder sie haben einen recht guten geschickt oder ich hatte schon zu viele auf dem Gewissen. Ich tippte auf das erste. Gehetzt sah ich ihn an. "Jetzt hast du mich wohl erwischt. Denk bloß nicht, ich würde mich kampflos ergeben!", zischte ich ihn an und machte mich kampfbereit.

Ich mussterte sie. "Denkst du das weiß ich nicht? Du bist stark. Ich habe deine Akte gelesen." sagte ich und richtete eine Waffe auf sie. Präziese zielte ich und drückte ab. Der Schuss traf sie in der Schulter ud sie ging zu Boden. Da es nur Beteubungspfeile waren taten sie nicht so doll weh. Sie war nun bewustlos. Ich ging zu ihr und hob sie vorsichtig hoch. Dann brchte ich sie ins Hauptquartier. Dort legte ich sie in einem Zimmer auf's Bett und schloss die Tür. Die ganze Zeit blieb ich bei ihr.

Um mich herum wurde alles schwarz und ich bekam nichts mehr mit. Konnte nichts mehr sagen. Nichts mehr tun.
Bis ich an einem mir fremden Ort wach wurde. Ich wusste, dass er mir fremd war, weil ich auf härterem Untergrund bewusstlos geworden bin. Meine Augen öffnete ich noch nicht. Vermutlich hatte dieser Wächter mich ins Hauptquartier verschleppt. Wie ich diese Wächter doch hasste. Aber egal. Ich würde hier noch rauskommen. Irgendwie. Nach ein paar wenigen Sekunden öffnete ich die Augen doch und sah mich um. Dem Wächter, der da saß, würdigte ich keines Blickes. Nicht mal ein Anfunkeln bekam er von mir. Und auch kein Wort sagte ich zu ihm.

Als sie aufwachte lächelte ich. "Es ist gefährlich Draußen. Du kannst froh sein das sie mich gerufen haben. Sie hätten dich direkt an den Ort gebracht. Aber ich were dich nicht dorthin bringen." sagte ich und stand auf. Jetzt würde ich sie nicht dahin bringen. Irgendwann. Ich stellte ein Glas Wasser neben sie und hohlte eine Koffer hervor. In ihm befanden sich einige Getäte. Ich hohlte ein Halsband hervor. Es sah hüpsch aus und sah nicht wie in Hundehalsband aus. Ich machte es ihr um und hielt an den Anhänger des Halsbandes ein Armband, das ich immer trug. Die beiden Sachen leuchteten auf und ich sette mich wieder.

Jetzt funkelte ich ihn doch an. Am meisten, als er mir das Halsband umlegte. "Weißt du, ich bin ein Mischwesen. Halb Vampir, halb Werwolf. Ich hab mir das alles aber nicht ausgesucht. Ich hab mich nicht freiwillig von einem Vampir zum Hybriden machen lassen, aber das interessiert euch Wächter wohl nicht.", sagte ich mit scharfem Unterton. Jeder andere hätte jetzt eine Gänsehaut bekommen. "Und ich werde definitiv nicht dein kleines Haustier spielen, damit das klar ist!", fuhr ich fort mit einem Blick auf sein Armband.

Ich musste lachen wegen dem mit dem Haustier. "Ganz ruhig. Das Halsband ist dafür das die anderen dir nichts antun. Und das du ein Hybrid bist. Deshalb gehörst du eigentlich auch nicht an den Ort." erklärte ich. "Und noch was, das Halsband steht dir." fügte ich hinzu. Um nichts in der Welt sollte etwas unschuldiges an den Ort. Er war zu grausam. Zu brtal.

Wieder schwieg ich. Diesmal nicht aus Protest. Sondern weil ich nicht wusste, wie ich reagieren sollte. Und, weil ich nach Worten suchten. Es vergingen Minuten bis ich etwas sagte. "Ich dachte du bist Wächter und musst deiner Pflicht nachgehen oder so. Und deine Pflicht ist es, so etwas wie mich, ein Mischwesen egal von welcher Rasse, einzufangen und wegzusperren..", sagte ich und das Glas Wasser, was da immernoch stand, ignorierte ich einfach. Und das war wirklich aus Protest. Auf das Kompliment reagierte ich auch nicht, weil ich es hasste, Ketten oder Halsbänder zu tragen.

"Du bist keine Geborene. Und ja ich bin ein Wächter. Ja ich soll miene pflichten erfüllen. Aber du gehörst nicht an den Ort, anden Mischwesen kommen." sagte ich und stand abermals auf. Ich ging und hohlte den Koffer. Anschließend setzte ich mich wieder. "Du magst keine Halsbänder? Dann magst du auch keine Ketten. Hier such dir was aus, was dich kennzeichnet." sagte ich und zeigte ihr den Inhalt des Koffers. In ihm waren allemöglichen Schmuckstücke und sonst was.

Ich zog eine Augenbraue hoch, als er mit dem ganzen Schmuck zurückkehrte. Dann sah ich ihn wieder an. "Warum hast du mich dann betäubt? Hättest du mir das nicht einach sagen können?", wollte ich wissen. Wächter hatte ich noch nie gesiezt und damit würde ich auch gewiss nicht anfangen. Schließlich gab ich mich geschlagen, weil ich ein total hübsches Armband sah. Ich nahm es aus dem Koffer und sah es mir an.

"Ich habe dich betäubtum dich hierher bringen zu können. Außerdem wir wurden beobachtet. Was hätte ich anderes machen sollen?" sagte ich. Als sie sich ein Armband ansah musste ich grinsen. "Gefällt es dir?" fragte ich sie. Ich nahm ihr das Halsband ab und skente es aus.

"Schon okay. Hab mich langsam beruhigt.", meinte ich leise und legte mir das Armand um. Es war schon ein viel besseres Gefühl, ein Armband zu tragen, als ein Halsband. Nun musste ich sogar leicht lächeln. "Ähm, danke für die Rettung,...", sagte ich. Mein Satz war nicht beendet. Ich kannte nur seinen Namen nicht. "Darf ich erfahren, wie du heißt?", fragte ich ihn schließlich.

Ich überlegte ob ich ihr wirklich meinen Namen nennen sollte. Aber dann fasste ich einen entschluss. "Mein Name ist Akira. Akira Regendorf." sagte ich. Da sie as Armband jetzt um hatte, konnte ich es mit meinem verbinden, was ich auch tat. Genauso wie ich es bei dem Halsand gemacht hatte.

Mein Lächeln wurde schon etwas echter. "Da du meine Akten gelesen hast, dürftest du meinen ja kennen.", sagte ich und nun musste ich grinsen. Und nun fasste auch ich einen Entschluss und trank einen Schluck von dem Wasser, da mir erst jetzt auffiel, dass ich heute halb verdurstet war. Kein Wunder bei meiner Flucht heute. Ich war total ausgepowert und schon war im Handumdrehen das Glas leer. "Danke.", sagte ich und bereute es auch nicht.

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angenommen. herzlichen glückwunsch.